11. September 2023

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Alles, was Sie über den Euro 7 -Standard für schwere Nutzfahrzeuge wissen müssen

Die Auswirkungen des neuen Euro 7 -Standards sind erheblich. Hersteller von LKW und Bussen müssen strenge Regeln in diesem Umweltstandard entsprechen, um die Emissionen von Stickstoff und Partikeln drastisch zu reduzieren.

In diesem Wissensartikel finden Sie alles, was Sie über den neuen Euro 7 -Standard und die wichtigsten Unterschiede zum Euro 6 -Standard wissen müssen.

In letzter Zeit gab es erhebliche Entwicklungen in Bezug auf die Emissionsstandards der Euro 7 für Personenwagen, leichte Nutzfahrzeuge und Hochleistungsnutzungsfahrzeuge. Lesen Sie den neuen Artikel hier, um eine Aktualisierung dieser Entwicklungen zu aktualisieren und wie sie sich auf die im Artikel unten geteilten Informationen beziehen.

Schwerleistungsfahrzeuge (HD) werden als "Fahrzeuge mit mehr als 8 Sitzen oder Warentransportfahrzeugen mit einer Nutzlastkapazität von mehr als 3,5 Tonnen" angegeben, die auch als Hochleistungsnutzungsfahrzeuge bezeichnet werden. Für Hochleistungsnutzungsfahrzeuge gelten strengere Grenzwerte im Vergleich zu leichtem Dienst. Die Typ-Genehmigungen, die ab Juli 2025 an Autos und leichte Nutzfahrzeuge ausgestellt wurden, müssen den Emissionsstandards der Euro 7 einhalten, aber für schwere Nutzfahrzeuge gilt dies erst ab Juli 2027.

RDE (Real world Driving Emissions)

Ein wesentlicher Unterschied zu Euro 6 für Hochleistungsnutzungsfahrzeuge ist die Testmethode. Große und schwere Motoren wurden unter Verwendung von Testbänken auf Emissionen getestet und überwacht, aber der Euro 7-Standard diktiert "In-Vehicle" -Tests: Kurz gesagt: Die Motoren müssen die Grenzen erfüllen, wenn sie im Fahrzeug sind, der sogenannten RDE (real World Driving Emissionen) Tests.

Wie lange müssen Hochleistungsfahrzeuge den Emissionsanforderungen entsprechen?

Für Hochleistungen gibt es "Überwachungsbedingungen an Bord", genau wie bei leichten Fahrzeugen. Dies bedeutet, dass die Entfernung oder das Alter, für die die Schwere Nutzfahrzeuge ihre Emissionsgrenzen entsprechen müssen, zugenommen hat. In den folgenden Fahrzeugdefinitionen wird unterscheidet:

• N2: Waren transportieren Fahrzeuge mit einer Nutzlast von mehr als 3,5 Tonnen, aber bis zu 12 Tonnen
• N3 <16 Tonnen: Warentransportfahrzeuge mit einer Nutzlast von mehr als 12 Tonnen, aber bis zu 16 Tonnen
• N3 > 16 Tonnen: Warentransportfahrzeuge mit einer Nutzlast von mehr als 16 Tonnen
• M3 <7,5 Tonnen: Passagiertransportfahrzeuge mit einer Nutzlast von mehr als 3,5 Tonnen, aber bis zu 7,5 Tonnen
• M3 > 7,5 Tonnen: Passagiertransportfahrzeuge mit einer Nutzlast von mehr als 7,5 Tonnen

N2, N3 <16T und M3 <7,5T -Fahrzeuge mussten die Euro 6 -Standard -Emissionsgrenzen für 300.000 km oder 6 Jahre lang einhalten; Im Euro 7 -Standard müssen diese Fahrzeuge die Emissionsgrenzen für 375.000 km oder 8 Jahre lang erfüllen. N3> 16T und M3 <7,5T -Fahrzeuge mussten die Euro 6 -Standard -Emissionsgrenzen für 700.000 km oder 7 Jahre lang erfüllen. Im Euro 7 -Standard sind dies 875.000 km oder 15 Jahre.
Für Hochleistungen ist es erforderlich, dass die Emissionen während der definierten „Lebensdauer“ durch das Fahrzeug selbst vollständig überwacht werden und die Schecks an den Grenzen durchgeführt werden.

Grenzen für drei Situationen

Für den Euro 7-Standard in Schwerlastfahrzeugen liegt der Fokus hauptsächlich auf NOX, auf PN10 und NH3, aber auch auf Dinitrogenmonoxid (N2O), anderen organischen Gasen wie Methan (NMOG) und Formaldehyd. Diese Grenzwerte werden in drei Situationen gemessen: in kalter Motorsituation, in aufgewärmter Motorsituation (sowohl in mg/kWh) als auch für kurze Reisen (weniger als 3 WHTC, die für weltweit harmonisierte Transitzyklen steht). Die letzteren Grenzen sind in Mg/Reise aufgezeichnet; In der Grafik unten finden Sie einen vollständigen Überblick über die Abbildungen.

TestNOxPMPN10CONMOGNH32CH4N20CH2O 
Kaltemissionstest (mg/kWh)350125×101135002006550016030
Warmemissionstes (mg/kWh)9082×1011200506535010030
Fahrten <3km WHTC Länge (mg/Fahrt)150103×101227007570500140/

Legende:
NOxStickoxid
PMParticlemasse
PN10Carbon monoxide
COKohlenmonoxid
NMOGAndere organische Gase als Methan
NH3Ammoniak
CH4Methan
N20Dinitrogenmonoxid
CH2OFormaldehyd

 

The Role of Lubricants

Um die festgelegten Grenzen während der definierten Lebensdauer zu erreichen und weiterhin zu erfüllen, wird die Verwendung der richtigen Schmiermittel und Brennstoffe sehr wichtig. Mehrere Herausforderungen erwarten Schmiermittel und Brennstoffe in Euro 7 -Fahrzeugen. Untersuchungen zeigen, dass Schmiermittel mit relativ hohen oder mittleren SAPS -Werten (Schwefel- und Phosphorchemie, zur Verschleißschutz verwendet) während der Verbrennung in erster Linie Partikel im kritischen PN10 bis PN23 -Bereich  erzeugen. Diese Partikel führen dazu, dass die feinen Netzporen der Filter in der Abgasanlage langsam verstopfen, was wiederum zu einem höheren Rückendruck führt. Ein höherer Rückendruck führt zu mehr Widerstand und damit zu einem höheren Kraftstoffverbrauch: höhere Emissionen. Zusätzlich zur Aufmerksamkeit auf Partikel ist sicherlich der Fokus auch die Verringerung der Reibung zu legen, um den inneren Widerstand im Motor so gering wie möglich zu halten.

Treibstoffe

Der Einsatz hochwertiger Brennstoffe spielt eine wichtige Rolle bei der Erfüllung und weiteren Einhaltung der Standards. Die Kontamination in der Brennkammer oder am Injektor verändert die Injektionsmuster, was zu einer unvollständigen Verbrennung und weiteren Verschmutzung führt. Untersuchungen zeigen, dass Injektorverschmutzungen die Emissionen beeinflussen. Da gleichzeitig weniger Kraftstoff injiziert werden kann, macht der Motorcomputer die Einspritzzeit länger. Die Verlängerung der Einspritzzeiten um 20% führt zu viermal so vielen Partikeln.

Wählen Sie Qualität

Wenn beispielsweise Verschmutzung durch die Verwendung falscher Schmiermittel und minderwertiger Brennstoffe auftritt, werden die erforderlichen Standards nicht mehr erfüllt, was von Sensoren erkannt wird. Wenn eine Abweichung festgestellt wird, muss sie identifiziert und behoben werden. Wenn dies nicht erledigt ist, kann man verfolgt, und das Fahrzeug wird die regelmäßige Inspektion nicht bestehen. Verschmutzung kann auch zu potenziell hohen Kosten führen, da empfindliche Sensoren beschädigt und ersetzt werden müssen. Es wird immer wichtiger, die richtigen Verbrauchs- und Wartungsprodukte auszuwählen.

 

Eurol überwacht die Entwicklungen sehr genau für Sie und entwickelt Produkte, die mit Euro 7 Fahrzeugen kompatibel sind. Dies gilt auch für die potenzielle Verwendung von Zusatzstoffen zur Reinigung des Motors über das Öl und/oder das Kraftstoffsystem oder zur Förderung einer optimalen Verbrennung.

Für weitere Informationen oder Ratschläge wenden Sie sich bitte an unsere technische Serviceabteilung oder Ihren Eurol -Berater. Behalten Sie auch den Eurol Online Ölberater für die richtige Empfehlung für bestimmte Fahrzeuge im Auge.

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