23. November 2021

Roetfilter-Eurol-Kennisartikel

Wie man Probleme mit dem Dieselpartikelfilter vermeidet

Seit 2011 müssen Dieselfahrzeuge mit einem ab Werk eingebauten Partikelfilter (DPF) ausgestattet sein, um die europäischen Emissionsvorschriften zu erfüllen. Ab Juli nächsten Jahres müssen Prüfstellen bei der Hauptuntersuchung (HU) auch die Funktion des Partikelfilters überprüfen. Die verschärften Kontrollen sind Teil des niederländischen „Schone Lucht Akkoord“ (Abkommen für saubere Luft). Umso wichtiger ist es, den Partikelfilter in gutem Zustand zu halten. In diesem Artikel gehen wir näher auf das Thema ein.

Europäische Emissionsvorschriften. Ab Juli nächsten Jahres müssen Prüfstellen die Funktion des Partikelfilters während der Hauptuntersuchung für Diesel-Pkw überprüfen. Die Verschärfung der Kontrollen der Partikelfilter ist eine Maßnahme aus dem „Schone Lucht Akkoord“ (niederländisches Abkommen für saubere Luft). Es ist daher umso wichtiger, sicherzustellen, dass Ihr Partikelfilter in gutem Zustand ist. In diesem Artikel gehen wir näher darauf ein.

Partikelfilter fangen mehr als 95 % der schädlichen Partikel auf. Partikel aus Dieselfahrzeugen verschmutzen die Luft und sind schädlich für Gesundheit und Umwelt. Die Partikel tragen zur Bildung von Feinstaub in der Luft bei. Diese Partikel entstehen durch unvollständige Verbrennung des Kraftstoffs. Auch die Qualität des Kraftstoffs ist ein wichtiger Faktor, ebenso wie ein ordnungsgemäß funktionierendes Kraftstoffsystem.

Die Partikel verbleiben jedoch im Partikelfilter. Mit der Zeit „füllt“ sich der Filter. Das Motormanagementsystem des Fahrzeugs sorgt dann dafür, dass die Abgastemperatur vorübergehend auf 600 Grad Celsius erhöht wird. Dadurch werden die noch im Filter befindlichen Partikel durch Verbrennung entfernt. Dieser Prozess wird Regeneration genannt. Die Lebensdauer des Partikelfilters hängt stark von der richtigen Regeneration ab. Wenn diese nicht stattfindet, verstopft der Partikelfilter schließlich. Wenn der Partikelfilter zu voll ist, leuchtet die Partikelfilteranzeige auf. Darüber hinaus kann es sein, dass der Motor weniger Leistung erzeugt, gedrosselt wird oder sich nicht mehr hochdrehen lässt. Ein Partikelfilter hat eine Lebensdauer von 130.000 bis 200.000 Kilometern. Je besser Sie Ihr Auto und den Partikelfilter warten, desto länger hält der Partikelfilter. Hier sind einige Tipps:

Tip 1 Fahren Sie nicht mit niedriger Drehzahl

Die neue Fahrweise fördert das Fahren mit niedriger Drehzahl, aber in der Praxis zeigt sich, dass dies nicht immer gut ist. Viele Autofahrer fahren mit einer zu niedrigen Drehzahl, was bedeutet, dass der Motor sich nur langsam erwärmt und der Regenerationsprozess nicht gestartet wird; die Partikel werden nicht verbrannt, weil die Regeneration nicht stattfindet. Mit der Zeit führt die Ansammlung von Partikeln dazu, dass der Partikelfilter verstopft.

Tip 2 Fahren Sie längere Strecken

Wenn Sie längere Strecken fahren, kann der Motor seine Betriebstemperatur erreichen und der Regenerationsprozess (die eigentliche Reinigung des Partikelfilters durch Verbrennung) kann abgeschlossen werden. Wenn dieser Prozess ständig unterbrochen wird, zum Beispiel durch Kurzstrecken oder nur Stadtverkehr, verstopft der Partikelfilter schneller.

Tip 3 Verwenden Sie das richtige Motoröl

Die Effektivität und insbesondere die Lebensdauer von Partikelfiltern in Diesel- und Benzinmotoren wird teilweise durch die Wahl des Öls bestimmt. Die Wahl des richtigen Motoröls ist ebenso wichtig. Wir empfehlen die Verwendung von „mid SAPS“- oder „low SAPS“-Motoröl in Fahrzeugen mit Partikelfiltern. SAPS steht für Sulfatasche, Phosphor und Schwefel.

Wir beraten Sie gerne bei der Auswahl des richtigen Öls. Bitte wenden Sie sich an unseren Kundenservice oder nutzen Sie den Ölberater, um das richtige Produkt auszuwählen.

Tip 4 Lassen Sie Ihren Partikelfilter überprüfen

Wenn Ihr Auto gewartet wird, stellen Sie sicher, dass der Partikelfilter ordnungsgemäß überprüft wird. Ihre Werkstatt kann dies mithilfe von Diagnosetools durchführen. So lässt sich feststellen, wie voll der Partikelfilter ist und ob er gereinigt werden muss.

Tip 5 Verwenden Sie einen DPF-Reiniger

Verwenden Sie ein Additiv zur präventiven Pflege des Partikelfilters. Eurol Diesel DPF Cleaner Plus wurde entwickelt, um die Regeneration des Partikelfilters zu erleichtern, insbesondere wenn dieser eine überdurchschnittliche Rußbelastung aufweist. Eurol Diesel DPF Cleaner Plus enthält einen kraftstoffgetragenen Katalysator, der die Regenerationstemperatur von 600 °C auf 400 °C senkt, wodurch der Ruß leichter verbrannt werden kann. Vorbeugender und regelmäßiger Einsatz dieses Additivs kann helfen, Probleme mit dem Partikelfilter zu vermeiden.

Tip 6 Warten Sie das Kraftstoffsystem Ihres Fahrzeugs

Verwenden Sie ein Additiv zur vorbeugenden Wartung des Kraftstoffsystems.

Wir bieten verschiedene Produkte zu diesem Zweck an: Eurol Diesel System Cleaner und Eurol Diesel Injection Cleaner. reinigt das gesamte Kraftstoffsystem und wirkt vorbeugend gegen Korrosion und Kondensation im Kraftstofftank. Eurol Diesel Injection Cleaner ist ein Dieseladditiv zur Reinigung und zum Schutz von Diesel-Injektoren.

Unser Innovationsteam arbeitet kontinuierlich an der Entwicklung und Verbesserung von Produkten und Technologien. Wir beobachten Marktentwicklungen genau, damit unsere Produkte die Eigenschaften bieten, die für optimale Leistung erforderlich sind. Eurol Diesel DPF Cleaner Plus wurde entwickelt, um die Regeneration eines Dieselpartikelfilters zu erleichtern, wenn dieser eine überdurchschnittliche Partikellast aufweist. Eurol Diesel DPF Cleaner Plus verwendet einen kraftstoffgetragenen Katalysator, um die Regenerationstemperatur von 600 °C auf 400 °C zu senken und die Verbrennung von Kohlenstoff zu erleichtern. Vorbeugender und regelmäßiger Einsatz dieses Additivs kann Probleme mit dem Partikelfilter verhindern.

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