5 Tipps für ein stillstehendes Auto

1. Flüssigkeiten kontrollieren

Überprüfen Sie regelmäßig Motoröl, Kühlflüssigkeit, Bremsflüssigkeit und Scheibenwaschmittel. Füllen Sie die Flüssigkeiten bei Bedarf nach oder wechseln Sie sie, bevor Sie losfahren.

2. Das Auto regelmäßig bewegen

Fahren Sie idealerweise mindestens alle zwei Wochen für etwa 30 Minuten. Wird das Fahrzeug zu lange nicht genutzt, kann die Batterie entladen sein. Beim Fahren lädt sich die Batterie wieder auf, und der Motor wird warm. Dadurch verdunstet das Wasser, das sich möglicherweise im Motoröl angesammelt hat, und es wird keine Ölschlamm-Bildung begünstigt.

3. Schmutz entfernen

Halten Sie Ihr Fahrzeug innen und außen sauber. Entfernen Sie Harz, Vogelkot und andere Verschmutzungen, um dauerhafte Lackschäden zu vermeiden.

4. Reifendruck kontrollieren

Überprüfen Sie vor jeder Fahrt den Reifendruck, da Reifen mit der Zeit an Druck verlieren. Ein zu niedriger Reifendruck wirkt sich negativ auf den Reifen selbst, die Straßenhaftung und auch auf die Umwelt aus. Achten Sie daher darauf, den vorgeschriebenen Druck beizubehalten.

5. An die Haltbarkeit von Benzin denken

Es ist wichtig zu wissen, dass es verschiedene Benzinsorten gibt. Aus Umweltgründen enthalten viele Kraftstoffe heute einen höheren Anteil an Bioethanol (z. B. E10 in Europa), was die Haltbarkeit beeinträchtigt. Für ein paar Wochen Stillstand ist das unproblematisch. Steht das Fahrzeug jedoch länger, empfiehlt es sich, Benzin mit geringerem Bioethanol-Anteil zu tanken (z. B. E5). Prüfen Sie dabei stets, ob Ihr Fahrzeug für den jeweiligen Ethanolgehalt geeignet ist. Zusätzlich sollte der Tank möglichst voll sein, um Kondenswasserbildung durch Luftfeuchtigkeit im Tank zu vermeiden.