Fluid Management ist ein relativ neuer Begriff in der Werkstattwelt. Früher waren nur wenige Flüssigkeiten nötig, um eine Werkstatt am Laufen zu halten. Die Zeiten haben sich geändert und Fahrzeughersteller verlangen unterschiedliche Flüssigkeiten für verschiedene Marken und Typen. Zu diesem Zweck entwickelt Eurol kontinuierlich spezifische Flüssigkeiten, die eine optimale Leistung, einen geringeren Kraftstoffverbrauch und niedrigere Emissionswerte gewährleisten.
Verwaltung und Steuerung
Diese Entwicklung wirkt sich direkt auf den Werkstattbesitzer aus, der all diese unterschiedlichen Flüssigkeiten in verschiedenen Mengen vorrätig halten muss. In dieser Hinsicht gibt es noch viel zu gewinnen. So mangelt es häufig an Platz, Wissen und den richtigen Werkzeugen. Dadurch steigt das Risiko von Fehlern, wie der Verwendung der falschen Flüssigkeit, und die Effizienz der Arbeit sinkt tatsächlich. Diese Situation lässt sich vermeiden, indem alle notwendigen Flüssigkeiten in einer Werkstatt verwaltet werden. Dabei geht es nicht nur um die Kontrolle der Verwendung der Flüssigkeiten, sondern auch um deren Einkauf, Lagerung und Entsorgung.
Wie breit und professionell Werkstätten diese Themen angehen, hängt unter anderem von der Größe und Art des Unternehmens ab. Allround-Werkstätten haben es aufgrund der Vielzahl der verschiedenen Fahrzeuge, die sie betreuen, mit einer Vielzahl von Produkten zu tun. Grob gesagt gibt es zwei Seiten beim Management dieser Flüssigkeiten: die physische Lagerung der verschiedenen Produkte einerseits und die damit verbundene Verwaltung andererseits.
Lagerung
Für die ordentliche Lagerung und Verwaltung der Vielzahl unterschiedlicher Flüssigkeiten gibt es verschiedene Systeme. Eurol bietet einen praktischen 20-Liter-Kanister mit passendem kompaktem Metallständer. Mit diesem System können bis zu 12 verschiedene Flüssigkeiten auf einem Quadratmeter gelagert werden. Der stabile Kanister verfügt über ein Entlüftungsventil, sodass das Ausgießen problemlos erfolgt. Darüber hinaus sind Zubehörteile wie eine stabile Ausgießkanne und robuste Zapfhähne erhältlich. Sollte dennoch etwas verschüttet werden, fängt die große Auffangwanne die Flüssigkeit auf. Für die korrekte Kennzeichnung stehen bei Eurol Magnetstreifen zur Verfügung. Für 60-Liter-Fässer hat Eurol ein ähnliches Metallgestell mit der Lagerung von 6 Fässern auf einem Quadratmeter.
Verwaltung
Die Verwaltung ist oft ein Problem. Welche Flüssigkeiten kommen rein, wie viel von welcher wird verwendet, für welchen Kunden und wann muss welche Flüssigkeit nachbestellt werden? Für diese Fragen bietet ein Fluid Management System eine Lösung. Dabei handelt es sich um spezielle Software, die mit Sensoren verbunden ist, welche den Füllstand der verschiedenen Lagertanks messen, in denen die Flüssigkeiten aufbewahrt werden.
Automatisierung
Eurol bietet eine solche Lösung an, bei der der Füllstand Ihres Lagertanks aus der Ferne überwacht wird. In der Praxis erweist es sich als schwierig, den Überblick zu behalten, wie viel Flüssigkeit sich noch in den einzelnen Tanks befindet. Im schlimmsten Fall stellen Mitarbeiter „plötzlich“ fest, dass ein Tank leer ist, sodass bestimmte Kunden erst wieder bedient werden können, wenn der Vorrat aufgefüllt ist. Da Sensoren den Füllstand überwachen, können sie frühzeitig signalisieren, wann nachbestellt werden muss. Sie erhalten ein Signal, wenn die Untergrenze erreicht ist. Die neue Lieferung erfolgt in gegenseitiger Absprache, sodass Ihnen nie die Flüssigkeiten ausgehen.
Es gibt auch Abgabemessgeräte, die Sie beim Abzapfen einer bestimmten Menge aus dem Tank unterstützen. Die gewünschte Menge kann eingestellt werden und verhindert so unnötigen Mehrverbrauch. Die Software liefert Daten, um festzuhalten, wer, wann, welche Menge und zu welchem Zweck verwendet hat. Der Nutzer kann die Software individuell an seine Anforderungen und Wünsche anpassen.
Beschaffung
Die erfassten Daten können auch die Effizienz Ihrer Werkstatt steigern. Ein Überblick über die verbrauchten Flüssigkeitsmengen hilft bei der Entscheidung, in welchen Gebindegrößen eingekauft werden soll – was sich wiederum positiv auf den Einkaufspreis auswirkt. Außerdem lässt sich gut vergleichen, wie viel Flüssigkeit tatsächlich an den Kunden weitergegeben wurde im Verhältnis zur eingekauften Menge. Große Abweichungen können auf Leckagen, Diebstahl oder ineffizienten Einsatz hinweisen.
Zusätzlicher Ertrag
Das System kann auch beim gezielten Einkauf zusätzlicher Produkte hilfreich sein, die Ihren Kunden einen echten Mehrwert bieten – etwa Eurol Öl- und Kraftstoffadditive. Diese Additive bieten sowohl technisch als auch wirtschaftlich Vorteile. Sie beugen unter anderem Problemen vor, die durch Biokomponenten im Kraftstoff und moderne Motorentechnologien zunehmend entstehen. Wenn die Wirkung richtig erklärt wird, sind Kunden bereit, dafür mehr zu bezahlen. Eurol bietet die Additive in praktischen One-Shot-Verpackungen an – ohne Rückstände.
Wissen erweitern
Wer feststellt, dass das Fluid Management in der Werkstatt optimiert werden muss, sollte sein Wissen erweitern. Eurol unterstützt Sie dabei mit Beratung und Begleitung. Darüber hinaus bieten wir Werkstattausrüstung an, die zur optimalen Verwaltung und Kontrolle Ihrer Flüssigkeiten beiträgt.
